Programm:
POULENC- Mélancolie
FAURÉ- Nocturne nr. 6 in D-des Dur
BEETHOVEN- Sonate nr. 15 in D-Dur op. 28 "Pastoral"
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SCHUBERT- Sonate in c-moll D958
Der Pianist und Komponist Matan Porat, von der New York Times für den „großartigen Klang und die Expressivität seines Spiels“ gerühmt, trat in renommierten Konzertsälen wie der Berliner Philharmonie, der Carnegie Hall und der Wigmore Hall auf. Er spielte mit namhaften Orchestern wie dem Chicago Symphony Orchestra und dem Israel Philharmonic unter berühmten Dirigenten wie Pierre Boulez und Daniel Barenboim. Bekannt ist Porat für seine einzigartigen Programme, die als musikalische Erzählungen gestaltet sind. Seine Debüt-CD „Variations on a Theme by Scarlatti“ wurde als „phantastisches Album“ von der FAZ gefeiert. Auch seine Alben „Lux“ und „Carnaval“ erhielten höchste Auszeichnungen von französischen Musikzeitschriften. Porat ist regelmäßig Gast bei bedeutenden Festivals wie Marlboro, Verbier und dem Heidelberger Frühling. Als Kammermusiker konzertierte er mit Quartetten wie Artemis und Ysaÿe. Seine Theaterarbeit umfasst Kooperationen mit dem Regisseur Peter Brook und dem Ballett am Rhein. Porat improvisiert außerdem zu Stummfilmen, was von Alex Ross (The New Yorker) als „eine atemberaubende Leistung kreativer Musikalität“ gelobt wurde. Er studierte in Tel-Aviv und an der Juilliard School und erhielt Kompositionsaufträge für Opern, Streichquartette und ein Mandolinenkonzert.